Kategorie: Pointillismus

Der Pointillismus ist eine Maltechnik, die im späten 19. Jahrhundert von Künstlern wie Georges Seurat und Paul Signac im Rahmen des Neoimpressionismus entwickelt wurde. Dabei werden kleine, markante Farbpunkte auf die Leinwand aufgetragen, die aus der Ferne betrachtet miteinander verschmelzen. Basierend auf der wissenschaftlichen Theorie von Farbe und Optik werden Komplementärfarben nebeneinander platziert, um einen lebendigen, leuchtenden Effekt zu erzeugen. Im Gegensatz zu traditionellen Pinselstrichen verlässt sich der Pointillismus auf das Auge des Betrachters, um die Farben zu mischen und so eine schimmernde Qualität zu erzeugen, die Präzision, Harmonie und Licht betont.